Ein Rundgang führt durch die Zuger Altstadt und nistet sich in die Gassen und Zwischenräume ein. Acht Künstler:innen lassen mit Performances Verborgenes und Unerwartetes entdecken. Der öffentliche Raum wird zur Spielwiese zeitgenössischer Kunst.

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Die Altstadt ist voller Nischen! Diese sind oft unauffällig, versteckt und sind Orte intimer Geschichten und Geheimnisse. Nischen sind auch soziale Orte, wo Menschen sich aufgehoben fühlen und ungestört ihre Interessen ausleben. Nischen erlauben als geschützter Raum eine freie Entfaltung. Ebenso stehen Nischen für Spezialisierungen, in denen Menschen aufblühen. Alle Bedeutungen des Begriffs verbindet, dass sie sich der breiten Öffentlichkeit entziehen und für das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Identitätsbildung von grosser Bedeutung sein können. Acht Künstler:innen greifen diese Vielfalt an Bedeutungen auf und rücken verschiedene Nischen ins Zentrum.